Übung macht den Meister - das ist auch beim Bassspielen nicht anders. Die Bewegungsabläufe beim Spielen müssen erlernt, trainiert und perfektioniert werden, das Gehör muss ausgebildet werden und das gesamte musikalische Empfinden muss sich ausprägen. Und all das braucht Zeit. Zeit, die sich der Spieler mit seinem Instrument auseinandersetzen muss. Dabei kann man in jene Zeit unterscheiden, die der Spieler mehr oder weniger planvoll mit bloßem Spielen verbringt und in jene Zeit, die er effektiv mit der Arbeit an seinen Fähigkeiten verbringt. Letzteres wird gemeinhin als "Üben" bezeichnet.
Die Art und Weise wie man übt, ist nicht ganz unerheblich für den Erfolg und die Fortschritte auf dem Bass. Und sie ist auch nicht unerheblich für den Spaß, den man durchaus auch am zielstrebigen Üben haben kann. Spaß hat man, wenn es voran geht und man sich sicher sein kann, dass sich das Üben auszahlt. Wenn man effektiv und planmäßig übt, können schon 15 Minuten täglich für den koninuierlichen Fortschritt sorgen. Wohlgemerkt handelt es sich dabei um effektive Übezeit , nicht um Jammen o.ä. . Zum effektiven Üben führen diverse Grundsätze wie z.B.:
Meister werden die, die auf lange sicht dranbleiben - weil sie Spaß am Bass haben und weil sie Fortschritte machen.